Ende der 70er Jahre gab es wegen hoher Schwermetallwerte einigen Wirbel um den Klärschlamm. Seine Qualität hat sich in Deutschland seitdem erheblich verbessert - mittlerweile steht er in der Schadstoffbilanz gegenüber anderen Düngemöglichkeiten nicht schlechter da. In Münster setzt man dabei vor allem auf eine intensive Überwachung der Indirekteinleiter. Der münstersche Klärschlamm wird außerdem alle sechs Wochen von der Landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalt (LUFA) analysiert. Wer ausführlichere Angaben benötigt, erhält das Faltblatt kostenlos in der Bürgerberatung des Presse- und Informationsamtes im Stadthaus I und im Umweltbüro, Heinrich-Brüning-Straße 8.