"Für die Interkulturellen Wochen stehen bis Ende Oktober etwa 60 Veranstaltungen auf dem Programm der Veranstaltergemeinschaft", berichtet Spyros Marinos, der Vorsitzende des Ausländerbeirates. Sie beschäftigen sich mit politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Themen. Dazu gehören aber auch wie in der Vergangenheit Konzerte, Unterhaltung und Feste.
Bestes Beispiel ist das Interkulturelle Fest am Samstag. Auf der Bühne vor dem Stadthaus I treten im Laufe des Tages 15 deutsche und ausländische Tanz-, Musik- und Theatergruppen auf. Ausländische Vereine und Gruppen stellen sich und ihre Arbeit vor. Speisen und Getränke aus vielen Ländern, Keramik, Handwerkskunst und das Mitwirken ausländischer Künstler werden für die unverwechselbare Atmosphäre des schon traditionellen Interkulturellen Festes sorgen.
Am Beginn des Tages steht der alljährliche ökumenische Gottesdienst. Dazu lädt die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen um 10 Uhr in die Dominikanerkirche ein. Die Predigt hält Superintendent Marxmeier. Der Gottesdienst steht wie die gesamten Interkulturellen Wochen unter dem Motto "Verschiedene Menschen - gleiche Würde". Von der Kirche ziehen die Teilnehmer gemeinsam zum Platz des Westfälischen Friedens. Dort werden sie von Trommelwirbel empfangen, anschließend wird das Fest in aller Form eröffnet.