"Die Badegäste haben das spätsommerliche Wetter genossen und die verlängerten Öffnungszeiten gern angenommen", freut sich Sportamtsleiter Bernd Schirwitz. Obwohl alle neun Hallenbäder bereits nach den Sommerferien ihren Betrieb wieder aufgenommen hätten, sei es trotz des erhöhten Personalbedarfs gelungen, zusätzlich ein städtisches Freibad geöffnet zu halten. Die Leitung des DJK Sportbades Coburg und das vereinseigene Freibad Sudmühle zogen mit, so dass zahlreiche Schwimmerinnen und Schwimmer auch im Spätsommer noch unter freiem Himmel ihrem Hobby nachgehen konnten. 20 612 Badegäste kamen im September in die städtischen Freibäder.
Insgesamt zog es in diesem Jahr 328 010 Besucherinnen und Besucher in die Freibäder. Dies bedeutet im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um 31 Prozent. Begonnen hat die Saison mit einem kühlen Mai, der weder die Badegäste noch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Freibädern verwöhnte. Mit 27 606 Besuchern lag das Ergebnis im Mai um rund 40 Prozent unter dem Vorjahresergebnis. 1998 wurden im Mai 46 360 Besucher registriert. Im Juli zogen die Besucherzahlen gegenüber den Vorjahreszahlen um 41 Prozent an: 164 761 Besucher kamen in die Freibäder. Dagegen herrschte vor allem in der zweiten Hälfte des Augusts deutlich weniger Andrang. Mit 74 405 Badegästen schnitt der August im Vergleich zum Vorjahr um 41,7 Prozent schlechter ab.
Eine deutliche Steigerung der Besucherzahlen wegen der verlängerten Öffnungszeiten verbuchte das städtische Freibad Stapelskotten. Auch in den Freibädern in Nienberge und Handorf stiegen die Zahlen. Das Freibad Hiltrup dagegen blieb mit 122 784 Besuchern 7,5 Prozent hinter dem Ergebnis des letzten Jahres zurück. Mit neuen Spielplätzen, zusätzlichen Sportangeboten und Ruhezonen wurden die Angebote in den Stadtteilfreibädern ausgeweitet.
Rund 24 000 Badegäste besuchten die beiden Hallenbäder, die während der Ferienmonate geöffnet waren. "Damit hat sich auch in diesem Jahr die teilweise Öffnung der Hallenbäder gut bewährt", zieht Bernd Schirwitz Bilanz.