(SMS) Großen Anklang fand die kostenlose Trinkwasseranalyse des städtischen Umweltamtes im Rahmen der Aktionswoche "Wasser sparen - Wasserqualität". Die Münsteraner konnten ihr Trinkwasser auf Schwermetalle wie Blei, Cadmium, Kupfer, Zink und Nickel prüfen lassen. Die Ergebnisse teilte das Umweltamt jetzt den Bürgerinnen und Bürgern mit: 88 Prozent aller abgegebenen Proben waren völlig unbelastet, elf Prozent wiesen eine leichte Erhöhung an Schwermetallen auf, die jedoch noch weit unterhalb des gesetzlich zugelassenen Grenzwertes lagen, und nur ein Prozent überschritt diesen Richtwert. "Für die erhöhte Schwermetallkonzentration ist nicht das von den Stadtwerken gelieferte Trinkwasser selbst verantwortlich, sondern bei den meisten Proben neu installierte Kupferleitungen im Haus", erklärt Dorothee Wißen vom Umweltamt. Bis zu zwei Jahren kann bei diesem Material die Ausbildung einer Patina dauern, die zuverlässig vor erhöhten Konzentrationen im Stillstands-Wasser schützt. Weitere Informationen rund um das Thema Wasser kann man im Umweltbüro im Stadthaus I montags bis mittwochs von 9.30 bis 16 Uhr, donnerstags von 9.30 bis 18 Uhr und freitags von 9.30 bis 13 Uhr erhalten.