"Der Verein Bürgerzentrum und eine Vielzahl von Einwohnerinnen und Einwohnern haben sich bisher aktiv an der Entwicklung des Zentrums in der ehemaligen Kantine der Portsmouth-Kaserne beteiligt", fasst Kulturdezernentin Helga Boldt zusammen. Sie hätten Umbauplanungen kompetent begleitet und wichtige Weichen für das Programm gestellt. Jetzt gehe es in diesem Haus in städtischer Trägerschaft um die konkrete Weiterentwicklung der Angebote.
So mündeten die vielfältigen Anregungen des Vereins bereits in Programm-Entwürfe. "Über 40 Vorschläge liegen bisher vor und werden umgesetzt", so Andreas Viehoff-Heithorn, der Leiter der Einrichtung. Schwerpunkte bilden die Kinder- und Jugendarbeit, doch auch die Weiterbildung erhält in dem Begegnungszentrum für alle Generationen besonderes Gewicht.
"Besonders am Herzen liegen uns die Interessen der Menschen, die neu in das Gebiet Meewiese gezogen sind", betont der Beauftragte für Stadtteilkultur. "Viele von ihnen konnten sich in Gremien wie die Zukunftswerkstatt noch nicht einbringen und sollten daher das Forum am 3. Dezember nutzen, um ihre Interessen, Wünsche und Bedürfnisse zu formulieren. An diesem Tag steht natürlich auch das Kennenlernen des Hauses vom Keller bis zum Dach auf der "Tagesordnung".
Offen und transparent ist nicht nur die Programmgestaltung, auch in der Organisation des Hauses sind die Coerder gefragt. Wann soll das Haus eröffnet werden? Wie sehen alltägliche Betriebsabläufe aus? Wer nutzt wann welche Räume? - auch diese Bereiche will die Stadt, so weit wie es Richtlinien erlauben, in Zusammenarbeit mit der Bürgerschaft regeln. Bei Fragen steht Andreas Viehoff-Heithorn unter der Telefonnummer 0 17 15 69 02 07 zur Verfügung.