Der Vortrag gehört zum Begleitprogramm der Ausstellung "Das kurze Leben der Jüdin Felice Schragenheim", die bis zum 30. Januar im Fürstenberghaus am Domplatz zu sehen ist (Montag bis Freitag 8 bis 22 Uhr, Samstag 8 bis 13 Uhr, Sonntag 12 bis 19 Uhr). Die Referentin kommt aus der Frauen- und Lesbenbewegung und ist in der bundesweiten jüdischen Lesben- und Schwulengruppe Yachad engagiert.
Für Sonntag, 30. Januar, 16 Uhr, ist ein Stadtrundgang zu "Orten lesbischen Lebens in Münster" geplant, geleitet von den Historikerinnen Bettina Blum und Sabine Heise. Interessierte melden sich telefonisch unter der Nummer 8 32 22 83 an.
Gemeinsame Veranstalter von Ausstellung und Begleitprogramm sind die Arbeitsstelle Antidiskriminierung bei der Stadt und das Autonome Lesbenreferat des AStA der Universität. Maria-Luise Schwering von der Arbeitsstelle bedankte sich beim Lesbenreferat des Uni-AStA ausdrücklich für dessen Einsatz. "Es gehört viel Engagement dazu, eine Ausstellung nach Münster zu holen, die von dem Leben und der Liebe einer lesbischen Jüdin berichtet."