Die Gemeinschaftsausstellung zeigt eine große Bandbreite von Darstellungformen, in denen sich die Künstler mit Themen und Motiven auseinandersetzen. Unter den Exponaten befinden sich neben sehr persönlichen Bildern von Günter Steinfort Landschaftsaquarelle von Otto Geißler. Lise Stevens zeigt Buchstaben- und Textlabyrinthe als Buntstiftzeichnungen, die sich mit Endlichkeit und Unendlichkeit, mit Zeit, Leben und Tod beschäftigen. In einer Bilderserie porträtiert Ulla Zymner verschiedene Aspekte von "Münster". Formale Ästhetik steht in den Arbeiten aus Karton und Transparentpapier von Lothar Trzaska im Vordergrund.
Eine Rauminstallation von Martin Renkhoff zielt auf die Gegenüberstellung von Natur und Kunstformen, die er hier mit Natursteinen, einem Karton und einem Seil realisiert hat. Gisela Münninghoff stellt ein Relief aus Pappmaché aus, dessen Motive und Symbole an die afrikanische Mali-Kultur angelehnt sind.
Die Ausstellung ist noch bis zum 18. September im Haus der Niederlande im Krameramtshaus, Alter Steinweg 6/7, zu sehen (Montag bis Samstag, 10 bis 17 Uhr).