Bei der Besichtigung der Räume dankte Sozialdezernentin Helga Bickeböller den Vertretern des Hochbauamtes und allen weiteren Beteiligten für ihren engagierten Einsatz. Die Fertigstellung der Unterkunft drängte, weil die Stadt Münster seit dem 15. August 909 geduldete Flüchtlinge aus Jugoslawien aufgenommen hatte, von denen 63 noch bei Verwandten und Bekannten wohnen. Für diese Flüchtlinge hat die Wartezeit jetzt ein Ende, sie ziehen gegenwärtig in die Einrichtung um.
Neben den Wohnräumen für zwei bis vier Personen wurden auf jeder Etage eine Gemeinschaftsküche, sanitäre Anlagen, Wasch- und Duschräume, Räume für Waschmaschinen und Trockner sowie ein Gemeinschaftsraum eingerichtet. Außerdem sind Lagerräume für Einrichtungsgegenstände und Abstellräume für Gepäck vorhanden.
Um die persönlichen Probleme der Flüchtlinge kümmert sich eine Sozialarbeiterin, für die Technik im Gebäude ist ein Hausmeister zuständig.