Noch weitere Experten stehen mit Rat und Tat zur Verfügung. Ihnen allen gemeinsam ist kompetente Beratung in einem großen Themengebiet. Die Bandbreite reicht von der Regenwassernutzung über den Bereich Umweltpädagogik und regenerative Energien bis hin zum ökologischen Bauen und Wohnen. Die Serviceleistung für die Bürger ist unverkennbar: „Statt von Amt zu Amt laufen zu müssen, gibt es bei uns alles aus einer Hand“, so Karola Weißbrich. Ob Fragen zur ökologischen Gartengestaltung, umweltgerechten Schädlingsbekämpfung, zum Thema Wohngifte, Energiesparen oder Informationen zu den aktuellen Ozonwerten - das Umwelttelefon hilft weiter.
„Wenn wir selbst nicht weiter wissen, informieren wir uns bei den entsprechenden Experten, stellen die Ergebnisse zusammen und geben sie gebündelt an die Ratsuchenden weiter“, nennt das Team eine seiner Serviceleistungen. Aber nicht nur Fragen, auch Anregungen und Tips sind willkommen. „Jeder, der umweltgerechte Ideen, etwa zum Energiesparen oder zur Schädlingsbekämpfung hat, kann sie bei uns loswerden.“
Spezialgebiet „Abfall“ Mit dem Spezialgebiet „Abfall“ beschäftigt sich Bärbel Berger vom „Abfalltelefon“, die unter der Rufnummer 60 52 53 kompetente Ratschläge gibt und sich der Kritik und den Anregungen der Bürgerinnen und Bürger widmet. Wie vermeide ich Ungeziefer in der Biotonne? Dürfen Spraydosen in den Gelben Sack? Wo wird man Farben und Lacke los? Wann ist in meinem Wohngebiet Sperrmüll? „Gefragt wird zu jedem Thema: Trennen und Vermeiden, Abfuhrtermine, Problemabfälle“, zeigt Bärbel Berger das Spektrum auf. Nicht immer kann sie sofort antworten, „dann muß ich recherchieren und rufe lieber zurück.“ Geht es um den komplexen Bereich der Gefahrenstoffe, vermittelt Bärbel Berger gezielt entsprechende Gesprächspartner. „Ich verbinde nicht einfach weiter oder gebe irgendeine andere Telefonnummer heraus“, betont die Abfallexpertin. Denn sowohl beim Umwelt- wie beim Abfalltelefon gilt: „Die Bürgerin und der Bürger sollen die Gewißheit haben, hier gut aufgehoben zu sein.“