Das Projekt "Gesund leben" beinhaltet lebenspraktische Hilfestellungen, Gesundheitsprophylaxen und sozialmedizinische Hilfen für Flüchtlinge und Migranten. Bei dem Projekt "Frauen und Medikamente" geht es um die Entwicklung ortsnaher Strategien der Vorbeugung gegen Medikamentenmissbrauch und -abhängigkeit bei Frauen sowie um die Bereitstellung entsprechender Beratungs- und Therapieangebote in Münster.
In ihrem Schreiben an den Oberbürgermeister nannte die Gesundheitsministerin die münsterschen Projekte "Beispiel gebend und eine Bereicherung für das Gesundheitswesen des Landes". Sie gratulierte zur Aufnahme in den Projektverbund und dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Gesundheitsamtes sowie den Beteiligten aus der münsterschen Gesundheitskonferenz ausdrücklich für ihre Einsatzbereitschaft.
Der Projektverbund "Gesundes Land Nordrhein-Westfalen" im Europäischen Netzwerk der WHO "Regionen für Gesundheit" wurde im August 1999 von der Landesgesundheitskonferenz beschlossen. Die am Verbund teilnehmenden Projekte sollen in Kürze in einer Broschüre vorgestellt werden - mit Angaben zu ihren Zielen, Inhalten und Methoden. Diese Veröffentlichung wird auch Hinweise zum Auswahlverfahren enthalten.