Angaben wie "E 338" oder "Natriummethyl-p-hydroxybenzoat" finden sich häufig auf eingeschweißten und eingetüteten Lebensmitteln. Die chemischen Lebensmittelzusätze verlängern die Haltbarkeit, verhindern die Oxidation oder die Schimmelbildung. Als wahre Alleskönner ersetzen sie Zucker, wirken als Farbstoff, Verdickungsmittel, Trennmittel oder Geschmacksverstärker. Die wenig verbraucherfreundliche Kennzeichnung in der Zutatenliste stiftet häufig Verwirrung. Nicht nur für Allergiker ist es interessant zu erfahren, was hinter den verschiedenen E-Nummern steckt. Die Liste mit den EU-weit verbindlich vorgeschriebenen Kennzeichnungen für Lebensmittel hält Dr. Otto während der Sprechstunde bereit. Telefonische Auskünfte gibt es unter der Rufnummer 4 92 - 31 31.
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Pressemitteilungen
13.01.2000
Zutatenliste stiftet Verwirrung
Städtische Lebensmittelüberwachung bietet Expertensprechstunde im Umweltbüro an/ Übersicht über E-Nummern erhältlich
(SMS) Das Kleingedruckte auf der Fertigsalat-Packung hat schon so manchem Verbraucher Rätsel aufgegeben: Zahlreiche Kürzel und kaum auszusprechende Zusatzstoffe reihen sich aneinander. Wer wissen möchte, was sich dahinter verbirgt, der sollte am Montag, 17. Januar, zwischen 9. 30 und 13 Uhr die Expertensprechstunde im Umweltbüro im Stadthaus I besuchen. Dort informiert Dr. Roland Otto, Leiter des städtischen Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes, über Lebensmittelkennzeichnung und die E-Nummern in der Zutatenliste.