Die Ausstellung erzählt in Texten, Dokumenten, Fotos, Berichten und Gedichten vom Leben der lesbischen Jüdin Felice Schragenheim. Sie wurde 1922 in Berlin geboren und ist aus dem Konzentrationslager Groß-Rosen nicht zurückgekehrt. Die Präsentation ist anlässlich der "didacta 95 international" unter der Schirmherrschaft von Prof. Rita Süssmuth entstanden. Im Fürstenberghaus wird sie bis zum 30. Januar zu sehen sein (Montag bis Freitag 8 bis 22 Uhr, Samstag 8 bis 13 Uhr, Sonntag 12 bis 19 Uhr).
Im Begleitprogramm zur Ausstellung sind folgende Vorträge und Führungen vorgesehen: "Die Stellung der Frau im Judentum" (16. Januar, 16.30 Uhr ), Besuch der Synagoge (18. Januar, 15 Uhr), "Jüdisch und homosexuell?" (23. Januar, 16.30 Uhr), Stadtrundgang "Orte lesbischen Lebens" (30. Januar, 16 Uhr). Für den Stadtrundgang und den Besuch der Synagoge ist eine Anmeldung erforderlich (Telefon 8 32 22 83).