Die Koordinierungsstelle gibt es schon seit mehr als 20 Jahren, exakt seit 1977. Sie stimmt die Arbeit für und mit behinderten Menschen in Münster mit allen Beteiligten ab - mit den Fachämtern der Stadtverwaltung, mit der Behindertenkommission des Rates, mit Vereinen, Selbsthilfegruppen und anderen Einrichtungen. Ihr Ziel ist, eine Kultur selbstverständlicher Akzeptanz und Beachtung zu schaffen und Benachteiligungen von behinderten Menschen entgegenzutreten.
Wie sieht das im Alltag aus? Was bedeutet das städtische Handlungsprogramm zur Integrationsförderung für Menschen mit Behinderungen in der Praxis? Doris Rüter, Koordinatorin für Behindertenfragen, und Anja Stehling, Sozialarbeiterin im Anerkennungsjahr in der Koordinierungsstelle, geben dazu am Donnerstag im Gesundheitshaus Auskunft (Teamraum 307). Wer an diesem Termin verhindert ist, erreicht sie telefonisch unter den Nummern 4 92-50 27 und -50 38 (E-Mail: RueterD@stadt-muenster.de).