Die Hausbewohner besuchen Freunde oder gehen Einkaufen, und schon ist der Einbruch geschehen. Dabei bevorzugen die Täter sogar meist den helllichten Tag. Bevor sie zu Werke gehen, beobachten sie den Lebensrhythmus der Bewohner oder achten darauf, ob Licht brennt. Gut einsehbare Haustüren interessieren sie nicht. Meistens gelangen sie über die Keller- oder Verandatür oder über gekippte Fenster ins Gebäude. "Solche ungesicherten Orte laden Einbrecher geradezu ein", erläutert Röschenkemper. "Mit Zeitschaltuhren, speziellen Schlössern und Fenstersicherungen könnte so mancher Einbruch vereitelt werden."
Der Sicherheitsexperte zeigt in der Sprechstunde neueste Techniken und informiert über Kosten und Einbau. Dazu gibt es kostenloses Informationsmaterial wie die Broschüren "Sicher wohnen" und "Sicherheit rund ums Haus".