Am Anfang - 1994 - stand der Mädchenarbeitskreis, der aus dem Frauenbüro der Stadt stammt und jetzt auch die Dokumentation vorlegt. Aus ihm wiederum gründete sich zwei Jahre später "Xanthippe". "Mit seiner Anerkennung als AG 7 ´Mädchenförderung´ Ende 1998 gehört Münster zu den wenigen Städten in Nordrhein-Westfalen, die Mädchenarbeit strukturell in die Jugendhilfelandschaft dieser Stadt eingebunden haben", so Andrea Reckfort vom Frauenbüro. Mit der beratenden Stimme im Ausschuss für Kinder, Jugendliche und Familien können die Fachfrauen inzwischen in einem politischen Gremium direkt die Interessen, Wünsche und Forderungen der Mädchen forumulieren, betont die ehemalige Sprecherin der AK Xanthippe. Andrea Reckfort ist im Frauenbüro der Stadt für Mädchenarbeit und Frauenkultur als Nachfolgerin von Dagmar Arnkens-Homan tätig. Die Dokumentation "Xanthippe geht in die Politik" zeichnet den mehrjährigen Weg nach und ist im städtischen Frauenbüro unter Telefonnummer (02 51) 4 92-17 05 oder über die Bürgerberatung des Presseamtes im Stadthaus I erhältlich.
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Pressemitteilungen
11.04.2000
Broschüre informiert über Netzwerk für Mädchenarbeit
"Xanthippe geht in die Politik" dokumentiert Weichenstellung
(SMS) Vom Mädchenarbeitskreis zur Mädchenarbeitsgemeinschaft - hinter dieser eher geringfügigen Wortveränderung steckt ein langer Prozess mit einem riesigen Schritt für die Mädchenarbeit in Münster. Diese mehrjährige Entwicklung, an deren Ende eine gesetzmäßig anerkannte Arbeitsgemeinschaft (AG) mit konkreten Jugendhilfeaufgaben steht, beschreibt die Dokumentation "Xanthippe geht in die Politik".