Verantwortlich für die Abnahme ist vor allem die Altersgruppe von 25 bis unter 35 Jahren. Sie ging um über 22 Prozent von rund 53 400 Wahlberechtigte bei der letzten Landtagswahl auf knapp 41 600 bei der jetzigen Landtagswahl zurück. "Die rückläufigen Geburtenzahlen am Ende der 60er Jahre wirken sich hier spürbar aus", erläutert Dr. Klaus Puderbach, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik. Dagegen sorgen die geburtenstarken Jahrgänge davor für ein deutliches Plus bei den 35-Jährigen bis unter 45-Jährigen. In dieser Gruppe können am Wahltag 5000 Bürgerinnen und Bürger mehr zur Urne gehen oder per Brief wählen.
Zugenommen hat auch die Zahl der wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger von 60 Jahren und älter. Hier gibt es einen Anstieg um 5000 Wahlberechtigte gegenüber der letzten Landtagswahl. Leichte Einbußen verzeichnen die übrigen Jahrgänge. Rund 2000 weniger Wahlberechtigte gibt es bei den Jüngeren zwischen 18 bis unter 25 Jahren, bei der Gruppe zwischen 45 bis unter 59 Jahren sind es rund 1300 Wahlberechtigte weniger.