(SMS) Ob Sprachkurs, Nachhilfe oder Internatsunterbringung: Jugendliche Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler brauchen Hilfestellungen, die ihnen Leben und Wohnen in der (noch) fremden Umgebung erleichtern. Mit dem Ziel, die Angebote aller Anbieter zu bündeln, hat sich der Arbeitskreis "Molodye Preselency" - Jugendliche Spätaussiedler - gebildet. Gemeinsam mit freien Trägern stimmen darin städtische Einrichtungen ihre Programme aufeinander ab und bauen sie aus.
Seit knapp einem Jahr trifft sich der Arbeitskreis unter der Federführung des Amtes für Kinder, Jugenliche und Familien regelmäßig. In ihm sind arbeiten mit: Jugendgemeinschaftswerk des Diakonischen Werkes, Johannes-Busch-Haus des CVJM, Jugendsalon des Fördervereins "Begegnungstätte Sprickmannstraße", Jugendprojekt Coerde des DRK, Indro, Fachwerk Gievenbeck, "Lorenz-Süd" in Berg Fidel, Jugendgerichtshilfe des Amtes für Soziale Dienste, Schulamt und Sozialamt.
Der Arbeitskreis Jugendliche Spätaussiedler ist einer von drei Gruppen eines stadtweiten Netzwerks. Die beiden anderen Arbeitsgruppen widmen sich der Bildung und Sprachförderung (Koordination: Sozialamt) und den Spätaussiedlern im Stadtteil (Koordination: Amt für Soziale Dienste).
Weitere Informationen geben Karin Schild vom Amt für Kinder, Jugendliche und Familien unter Tel. 4 92-58 94 und Arbeitskreis-Sprecherin Heike Hartmetz vom Indro e.V. unter Tel.: 6 01 23.
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Pressemitteilungen
09.06.2000