Welche integrativen Freizeit- und Sportangebote gibt es für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen? Wie können mehr Angebote entstehen? Diese Fragen beschäftigen die Arbeitsgruppe I der Kommission zur Förderung der Integration von Menschen mit Behinderungen. "In Münster gibt es viele gute, spezielle Sportangebote für behinderte Menschen. Ein behindertes Kind sollte aber auch die Chance haben, etwa im Sportverein seines Stadtteils gemeinsam mit nichtbehinderten Kindern mitmachen zu können", so Mieke Pinke, Sprecherin der Arbeitsgruppe. Daher setzt sich die Arbeitsgruppe für mehr integrative Freizeit- und Sportangebote ein.
Während des Festivals können Eltern in einem Fragebogen ihre Erfahrungen und Wünsche zu Angeboten in Freizeit und Sport für behinderte Kinder und Jugendliche mitteilen. Die Ergebnisse der Befragung sind Thema in der Arbeitsgruppe am Montag, 26. Juni, 20.15 Uhr, in der Geschäftsstelle der Lebenshilfe, Hafenstraße 6-8.
Den Fragebogen und weitere Informationen gibt es am Stand der städtischen Koordinierungsstelle für Behindertenfragen während des Festivals am Freitag, 23. Juni, ab 14.30 Uhr vor dem Stadthaus I und am Sonntag, 25. Juni, von 11 bis 17 Uhr am Bröderichweg in Kinderhaus (Sonderschulen für Behinderte). Wer sich für die Aktion oder die Mitarbeit in der Arbeitsgruppe interessiert, kann sich auch direkt an die Koordinierungsstelle wenden (Tel. 4 92-50 27, Fax 4 92-79 00, E-Mail RueterD@stadt-muenster.de).