Einmal in der Woche fährt eine Reinigungstruppe der AWM jeden Container an, um den Müll an den Standorten zu beseitigen. Dabei kommen jeweils rund 30 Kubikmeter Abfall zusammen. Entdecken die Mitarbeiter Hinweise auf den Verursacher der Verschmutzung, wird das Umweltamt als untere Abfallwirtschaftsbehörde eingeschaltet. "Leider halten viele die illegale Ablagerung für ein Kavaliersdelikt. Sie bedenken nicht, dass sie durch ihr Verhalten ein Bußgeld riskieren", erläutert Maria Arlinghaus vom Umweltamt. Dabei wäre es viel einfacher, die Container-Standorte sauber zu halten, wenn einige Regeln beachtet würden: Wer sein Altglas in Kartons oder Plastiktüten zum Container transportiert, sollte diese wieder mit nach Hause nehmen. Gläser, die nicht durch die Öffnung des Containers passen, können an den Recyclinghöfen abgegeben werden.
Schraubverschlüsse von Gläsern und Flaschen gehören nicht auf den Container sondern in den Gelben Sack. Ist der Container einmal voll, sollten Glas und Papier nicht davor abgestellt werden. Ein Anruf bei den AWM genügt und der Container wird geleert.
Außerdem bitten die AWM darum, die Einwurfzeiten an den Glascontainern zu beachten. Die Nerven der Anwohner werden weniger strapaziert, wenn nur montags bis samstags von 7 bis 20 Uhr Altglas eingeworfen wird.