Das Kuratorium besteht aus Vertreterinnen und Vertretern von Rat und Verwaltung der Stadt, Wohlfahrtsverbänden und Krankenkassen. Es versteht sich als Beirat für die Belange der Selbsthilfe und trägt dazu bei, den Gedanken der sozialen Selbst- und bürgerschaftlichern Mithilfe im Bewußtsein zu verankern. Zu den Aufgaben des Gremiums gehört die Begleitung und Unterstützung der Münsteraner Informations- und Kontaktstelle für Selbsthilfe (MIKS).
Sozialdezernentin Dr. Klein informierte sich in der jüngsten Sitzung über die aktuellen Arbeitsschwerpunkte. Diskussionsthema war auch das Gesundheitsreformgesetz und insbesondere die Umsetzung der darin genannten Aufgabe der nachhaltigen Förderung der Selbsthilfe.
Stadträtin Dr. Klein sucht das Gespräch mit den unterschiedlichen Einrichtungen und Initiativen. Besonderes Interesse gilt der Arbeit der münsterschen Selbsthilfegruppen. Als Sozialdezernentin wird sie auch in Zukunft an den Sitzungen des Kuratoriums teilnehmen. Dr. Klein: "Die Förderung und Weiterentwicklung sozialer Selbsthilfe und bürgerlichen Engagements ist ein wichtiges Thema für Münster."