Für einen furiosen Auftakt wollen die drei Musiker von den "Bleibenden Schäden" sorgen. Frei von musikalischen Zwängen spielen sie eine Mischung aus Rock und Pop mit durchweg deutschen Texten. Selbst Reggae-Rhythmen mischen sich in die Stücke. Die Formation lässt sich auf keine musikalische Stilrichtung festlegen und lebt auch ihren Spaß am Wortwitz in den Texten voll aus.
Am 3. September stürmt "Sinistra" die Leezen-Bühne. Ihren Musik-Stil bezeichnet die fünfköpfige Band als "Progressive Rock", bei dem durch das Aufeinandertreffen von prägnanten Gitarrenriffs und elektronischen Sounds ein energiegeladener und kraftvoller Gesamtmix entsteht. Und der geht direkt in die Ohren.
"Einfühlsam" - dies trifft wohl auf die Stimme von Frontfrau Sarah von der Band "Finn McCool" zu. Die siebenköpfige Combo hat sich der Rockmusik verschrieben, wobei sie durch die vielen verschiedenen Instrumente und eindeutigen Folk-Einflüsse ihren eigenen Stil kreiert hat. Mit ihrer lebensfrohen und temperamentvollen Musik will die Gruppe am 1. Okober in der Leeze das Publikum anstecken.
Zu den Geheimtipps der hiesigen Rock-Szene gilt die Gruppe "Endorphin", die am 5. November ihren Auftritt hat. Die Band um Christian Pelters will mit einer ausgewogenen Songmischung aus kraftvoll-krachenden und gleichwohl melodiös interpretierten Songs ihren endgültigen Durchbruch auf der Bühne schaffen.
Mit einer gehörigen Portion Punkrock der "Radioactives" endet am 3. Dezember die "New Names"-Reihe 2000. Ihre "Mucke" bezeichnet diese münstersche Band als emotionalen Gesang, der auf druckvoll rockende Gitarren und treibende Groovelines trifft. Es gibt keine Zweifel daran, dass die vier Musiker in der Leeze zum Finale noch einmal ordentlich einheizen werden.
Die Konzerte beginnen jeweils um 21 Uhr und der Eintritt ist frei.