Nutznießer eines auf fünf Jahre angelegten Brandschutzprogrammes für alle städtischen Schulen ist in diesen Sommerferien die Josefschule. Im Rahmen dieses Programmes wird die Grundschule so umgebaut, dass sie modernsten Brandschutzvorschriften entspricht. Ein neu installiertes Fluchttreppenhaus an der Fassade ermöglicht im Brandfall den schnellen Weg ins Freie. Rauchschutztüren und die Rauch- und Wärmeabzugsanlage in beiden Treppenhäusern ergänzen die Brandschutzmaßnahmen. 800 000 Mark sind für die Bauarbeiten vorgesehen.
Keine nassen Füße müssen in Zukunft Schülerinnen und Schüler des Ratsgymnasiums mehr fürchten. Das undichte Flachdach des zweigeschossigen Gebäudeteils wird bei einer umfassenden Sanierung komplett erneuert. Wenn durch die Wärmedämmung die Mindestanforderungen nach der Wärmeschutzverordnung noch um 20 Prozent unterschritten werden, führen die Gesamtkosten von rund 340 000 Mark zu einer erheblichen Energieeinsparung.
Erforderlich ist der Einbau neuer Fenster an der Marienschule in Hiltrup, denn durch die Ritzen der alten Fenster zieht es kräftig. Moderne Holzfenster mit Isolierverglasung sollen hier für Abhilfe sorgen. Der außen liegende Sonnschutz aus Aluminium-Lamellen sorgt dafür, dass sich wissbegierige Gemüter nicht unnötig erhitzen. Die Fassade wird zudem mit einem sogenannten Wärmedämmverbundsystem optimiert, so dass auch hier durch die mit 200 000 Mark veranschlagten Kosten auf Dauer Energie gespart wird.
Schüler und Lehrer des Gymnasium Paulinum dürfen sich über ein neu gestaltetes naturwissenschaftliches Labor freuen. Die 25 Jahre alte Laboreinrichtung genügte nicht mehr aktuellen Standards. Aufgrund der hohen Anforderungen an den Brandschutz wird der Übungsraum komplett umgebaut und der Bodenbelag ausgetauscht. Die Kosten für diese Arbeiten belaufen sich auf rund 163 000 Mark.