Kurt Gerstein starb nach dem Zweiten Weltkrieg in französischer Gefangenschaft. Die Umstände seines Todes sind bis heute ungeklärt. Der von ihm noch in der Haft verfasste "Gerstein-Bericht" gilt als eine der wichtigsten Augenzeugenquellen über die Durchführung des Völkermordes an den europäischen Juden.
Bis zum 1. Oktober ist die Ausstellung in dem Geschichtsort Villa ten Hompel am Kaiser-Wilhelm-Ring zu sehen. Erarbeitet wurde sie vom Landeskirchlichen Archiv Bielefeld gemeinsam mit dem Förderkreis Kurt Gerstein. Sie wird von Lesungen, Führungen und Vorträgen begleitet und gemeinsam mit dem Evangelischen Forum Münster präsent