"Man sollte auf keinen Fall versuchen, das Nest in Eigeninitiative zu versetzen oder zu beseitigen", rät Karola Weißbrich vom städtischen Umweltbüro. Die Folge könnten unangenehme Stiche sein. Wespen werden häufig als störende Plagegeister vernichtet, obwohl sie geschützt sind. Oft genügt das Anbringen von Fliegengittern, um die Tiere aus der Wohnung zu halten. Allerdings löst sich das "Wespenproblem" bald von selbst: Je nach Witterung sterben die Tiere im September oder spätestens im Oktober. Nur die Jungköniginnen überwintern und gründen im nächsten Frühjahr ein neues Volk an anderer Stelle.
Weitere Fragen zum Thema beantwortet Karola Weißbrich im Umweltbüro, Stadthaus I, Heinrich-Brüning-Straße, montags bis mittwochs von 9.30 bis 16 Uhr, donnerstags von 9.30 bis 18 Uhr und freitags von 9.30 bis 13 Uhr.