Die Philosophie des Hauses, dass unterschiedliche Partner ihre Angebote auf den Gebieten Gesundheit, Soziales und Selbsthilfe unter einem Dach bündeln, geht für alle Beteiligten auf. "Alle Einrichtungen und Gruppen berichten übereinstimmend von einer Zunahme an Kontakten", so die Gesundheitsdezernentin.
Das Gesundheitshaus steht für die wachsende Bedeutung der kommunalen Gesundheitsförderung. Ausdruck des hohen Stellenwertes der Gesundheitsförderung ist auch die Mitarbeit der Stadt im Gesunde Städte-Netzwerk. Innerhalb dieses Städte-Netzwerks unterstützt die Abteilung Gesundheitsplanung und -förderung des Gesundheitsamtes derzeit den Verein Kinderneurologiehilfe e.V..
Der Verein bewirbt sich um ein grenzüberschreitendes Forschungsprojekt, das von der Fachhochschule Münster begleitet und von der Euregio finanziell unterstützt wird. Abteilungsleiter Dr. Claus Weth: "Ziel ist eine Bestandsaufnahme der neurologischen Versorgung von Kindern im deutsch-niederländischen Grenzgebiet. Die Beschreibung des Ist-Zustandes ist Voraussetzung für eine planmäßige Zusammenarbeit, bei der grenzüberschreitend Synergieeffekte genutzt werden können."