Die Arbeitsgruppe denkt dabei etwa an junge Menschen mit Teilleistungsschwächen. "Denen bleibt oft nur die Arbeit in der Behindertenwerkstatt, weil es keine gezielten Hilfen gibt, um sie in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren", so Arbeitsgruppen- Sprecher Franz-Josef Sauer. Deshalb unterstützt die Arbeitsgruppe den Verein "Selbständigkeitshilfen bei Teilleisungsschwächen", der gemeinsam mit einem Träger der beruflichen Bildung ein Programm für die Betroffenen aufbauen will.
Ein Erwerbsleben mit geregeltem Einkommen, Kontakten zu Kollegen und gesellschaftlicher Anerkennung ist für die Integration von behinderten Menschen besonders wichtig. Darum beschäftigt sich mit diesem Aspekt der Eingliederung eine eigene Arbeitsgruppe der Kommission zur Förderung der Integration von Menschen mit Behinderungen. Wer Interesse an einer Mitarbeit hat, erhält weitere Informationen in der städtischen Koordinierungsstelle für Behindertenfragen, Telefon 4 92-50 27, Fax 4 92-79 00, E-Mail RueterD@stadt-muenster.de.