Dickster Brocken im aktuellen Bauprogamm ist die Nordtangente. Was genau bei Münsters größter Innenstadtbaustelle passiert - schließlich arbeiten hier Kanal- und Straßenbauer Hand in Hand -, ist ebenso nachzulesen, wie die erfreuliche Nachricht, dass beide Bauabschnitte deutlich vor dem geplanten Termin wieder freigegeben werden können.
Schon lange fertig mit ihrer Arbeit sind die Fachleute, die nicht nur in der Innenstadt dafür gesorgt haben, dass neben historischen Gebäuden auch historisches Straßenpflaster noch heute zu sehen ist. "Der Blick zurück" gilt in dieser Ausgabe beispielsweise den Natursteinen auf dem Domplatz, den gleichmäßigen Fugen auf dem Prinzipalmarkt und Münsters ältestem Pflaster in der Schafgasse.
Der Blick nach vorn beschreibt den aufwendigen Umbau der Marktallee in Hiltrup, wo im Oktober der erste Bauabschnitt startet. Noch weiter voraus schaut der Beitrag über Münsters Abwasserbeseitigungskonzept 2000. Mit ihm hat der Rat der Stadt festgelegt, welche Maßnahmen in welchen Zeiträumen erfolgen sollen, um die Wasserqualität in Münster - ob nun im Grundwasser oder in den Gewässern - zu verbessern.
Ein Konzept, das auch von Jutta Boothe mit Interesse gelesen wurde. Die städtische Gewässerschutzbeauftragte berichtet im Tiefbau-Journal über ihre Arbeit. Artikel über den Lärmschutz für Wohngebiete am Beispiel Soetenkamp und über die ungewöhnliche Symbiose von Möbelhaus und Kinderbach ergänzen das Journal, das kostenlos in der Bürgerberatung, Heinrich-Brüning-Straße 9, und im Tiefbauamt, Königsstraße 52, erhältlich ist.