Die Ausstellung gibt für die Bereiche Soziales, Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur, Umwelt und Natur einen Überblick über die Stiftungen im Land. Wesentlicher Bestandteil im Schwerpunkt "Soziales" sind die städtisch verwalteten Stiftungen in Münster. Die Präsentation entstand in enger Zusammenarbeit zwischen der Landesregierung und dem Bundesverband Deutscher Stiftungen.
"Für den münsterschen Teil der Ausstellung haben wir besonderen Wert auf die Darstellung aktueller Stiftungsprojekte gelegt. Sie zeigen die Aufgabe und Chance moderner Stiftungen, für Menschen in sozial schwierigen Lebenslagen zukunftsweisende Lösungen zu entwickeln", erläuterte der Projektleiter der städtisch verwalteten Sozialstiftungen, Paul Claahsen, bei der Eröffnung. Als Beispiele nannte er das Schulprojekt "Zukunft im Blick" (ZiB), das Integrationsprojekt "Privjet" für junge Spätaussiedler und die 'Kommunikations- und Orientierungshilfen für Menschen mit Behinderungen" (KOMM).
Der Bundesverband Deutscher Stiftungen wird die Ausstellung nach Angaben von Dr. Barbara Weitz auf die Tour durch nordrhein-westfälische Städte schicken. Am 7. Febuar 2001 soll sie im Foyer der Bezirksregierung am Domplatz eröffent werden. "Für Münster wird die Präsentation um einige Münster-spezifische Exponate ergänzt und mit Veranstaltungen begleitet", verriet Barbara Weitz schon jetzt.