Die Tatsache des Pensionärstreffens und die Resonz zeigten, dass in der Stadtverwaltung trotz ihrer Größe und vielen zerstreuten Dienststellen Mannschaftsdenken und Wir-Gefühl existieren, führte der Oberbürgermeister aus. "Ohne diesen Teamgeist wäre die Stadtverwaltung einfach nicht so gut, so effizient und so bürgerfreundlich. Damals nicht und heute nicht!".
Dr. Tillmann berichtete von der Änderung der Dezernatsstruktur nach der Kommunalwahl. "Man könnte fast sagen, nur wenig blieb so wie es war, fast alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben im Ergebnis neue Vorgesetzte bekommen." Der Prozess mit diesen weitreichenden Änderungen sei weitestgehend reibungslos verlaufen und von den unmittelbar Betroffenen loyal mitgetragen worden. "Die Verwaltung hat in dieser Phase ihr hohes Maß an Professionalität bewiesen", so der Oberbürgermeister.
Ohnehin sei eine Menge in Bewegung gekommen. Die Stichworte: Sanierung Stadthaus II, Neubau Stadthaus III, Pläne für den Umzug des Ausländeramtes in das Stadthaus II, für ein größeres, ebenerdiges Bürgeramt und eine Lösung für die Raumprobleme des Standesamtes. Dr. Tillmann: "Nie hat eine Stadtverwaltung das Vorurteil, sie sei unbeweglich, so eindrucksvoll widerlegt, wie das unsere Stadtverwaltung in diesen Jahren tut."
Bewegung herrsche auch auf kommunalpolitischem Gebiet. Verlagerung des Stein-Gymnasiums, Flughafen und Hafen, Parkhäuser, Loddenheide und WLE nannte der Oberbürgermeister unter anderem als Beispiele. Und nicht zuletzt: Die Diskussion um das Kulturforum mit Musikhalle und Museum für Gegenwartskunst beflügele die Fantasie nicht nur von Architekten und Stadtplanern.