Grundlagen für den neuen Bebauungsplan werden ein Rahmenkonzept und ein städtebaulicher Entwurf sein. Das Rahmenkonzept beschreibt die Aufteilung der sechs Hektar großen Fläche in Parkanlagen, Bauland und Verkehrsflächen. Dabei bildet das künftige Parkgelände mit erhaltenswertem Naturbestand und etwa 3,7 Hektar den größten Teil. Es soll mit den bereits vorhandenen, südwestlich angrenzenden Spiel-und Grünflächen verbunden werden.
Der restliche Teil, die bislang bebauten Flächen und das im Süden und Osten angrenzende Gartenland sollen Bauland werden. Der städtebauliche Entwurf sieht vor, dass sich in dem rund einen Hektar großen Wohngebiet auch Dienstleistungsbüros ansiedeln können. Der Schwerpunkt soll dort allerdings auf der Wohnnutzung liegen. Das Arbeiten hat dagegen im so genannten Kerngebiet auf einer Fläche von etwa 0,9 Hektar Vorrang. Dort sollen aber auch Wohnungen für Büro- und Betriebsinhaber möglich sein. Erschlossen werden die Baugebiete ausschließlich über die vorhandene Anbindung an den Sentmaringer Weg.
Die Bürgeranhörung beginnt am Donnerstag, 14. Dezember, um 19 Uhr im Musiksaal des Wilhelm-Hittorf-Gymnasiums, Prinz-Eugen-Straße 27. Sie bietet allen Bürgerinnen und Bürgern Gelegenheit, im Gespräch mit den Fachleuten Anregungen und Bedenken zu den Planungen zu äußern. Wer sich bereits vorab informieren möchte, kannn die Pläne zwischen dem 7. und 14. Dezember montags bis freitags von 9.30 bis 18 Uhr und samstags von 9.30 bis 13 Uhr in der Bürgerberatung im Stadthaus I studieren.