Fragen rund um das Thema "Heizen mit Holz" beantworten Ralf Besler vom städtischen Umweltamt und der Bezirksschornsteinfegermeister Wolf-Dietrich Tröltzsch am Donnerstag, 7. Dezember, zwischen 15 und 18 Uhr im Umweltbüro im Stadthaus I, Heinrich-Brüning-Straße 8. Wer wissen möchte, ob sein Kaminholz trocken genug ist, sollte zur Sprechstunde ein Stück Holz mitbringen. Mit einem speziellen Messgerät kann im Umweltbüro die Holzfeuchte ermittelt werden. Besonders emissionsarm sind Holzfeuerungsanlagen, die mit Holzpellets "gefüttert" werden. Werden sie in Verbindung mit einer Zentralheizung genutzt, gibt es unter Umständen Fördermittel vom Bund. Weitere Informationen hält Ralf Besler während der Sprechstunde bereit. Telefonisch ist er in dieser Zeit unter der Rufnummer 4 92-31 31 zu erreichen. Kostenlos im Umweltbüro erhältich ist die Broschüre "Drinnen behaglich - draußen ärgerlich", die das Umweltamt zum Thema "Heizen mit Holz" zusammengestellt hat.
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Pressemitteilungen
05.12.2000
Umweltfreundliche Kaminfeuer
Expertensprechstunde am Donnerstag (7. Januar) im Umweltbüro: Messgerät ermittelt Holzfeuchte
(SMS) Ein prasselndes Kaminfeuer ist für viele der Inbegriff wohliger Behaglichkeit. Allerdings gilt es einige Spielregeln zu beachten, wenn die Rauchfahnen aus dem Schornstein den Nachbarn nicht in Rage bringen sollen. Hierzu gehört, dass nur trockenes Holz mit einer Restfeuchte von weniger als 20 Prozent verbrannt werden darf. Außerdem sollte das Holz dank ausreichender Sauerstoffzufuhr mit langer Flamme abbrennen, so dass feine, weiße Asche entsteht.