"In den vergangenen Jahren ist unser Abfallentsorgungssystem immer ausgefeilter geworden", beschreibt AWM-Werkleiter Patrick Hasenkamp die Entwicklung. "Beispielsweise haben wir Papier- und Biotonnen flächendeckend eingeführt und die Abfuhrbezirke neu strukturiert. So können wir eine wirtschaftliche Entsorgung und gerechte Gebühren unter einen Hut bringen." Doch mit den Neuerungen stieß der bisherige Entsorgungskalender an seine Grenzen, was Verständlichkeit und Übersichtlichkeit angeht.
Nach einer gründlichen Überarbeitung präsentiert er - wie gewohnt - für jeden Bezirk alle Abfuhrtermine von Gelbem Sack, Bio-, Papier- und Restmülltonne für ganz 2001 auf einer Seite, die zum Beispiel gut an die Pinnwand in der Küche passt. Verschiebt sich die Abfuhr wegen eines Feiertags, ist auch das schon notiert. Das alles ist handlicher, lesbarer und anhand deutlicher Farben leicht zu durchschauen. Auch die Frage, in welchem Abfuhrbezirk man denn wohnt, lässt sich mit dem neuen Heft schneller beantworten: Im Straßenverzeichnis findet jeder die eigene Adresse und dahinter den passenden Bezirk.
Doch auch ein Blick in den Serviceteil des Entsorgungskalenders lohnt sich. Hier finden sich Öffnungszeiten und Adressen der Recyclinghöfe, Telefonnummern der AWM-Fachleute sowie Tipps und Tricks zur Biotonne und zum Sperrgut. Wer Abfälle richtig trennt, kann bei passender Wahl von großen und kleinen Abfalltonnen Geld sparen. Die Bestellkarte für Tonnen und den Biofilterdeckel kann aus dem Entsorgungskalender herausgetrennt werden.
Mit der Post kommt der Entsorgungkalender 2001 zwischen dem 27. und 30. Dezember in jeden Haushalt. Auch Postfächer werden bei der Verteilung berücksichtigt. Wer noch ein Exemplar benötigt, erhält den Entsorgungskalender auch ab Anfang Januar in der Bürgerberatung, Heinrich-Brüning-Straße 9.