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Pressemitteilungen
01.02.2001
Sand und Granulat gehören in die Restmülltonne
(SMS) Wenn Eis und Schnee tauen, knirscht es häufig heftig unter den Schuhen: Sand und Granulat, die als abstumpfende Mittel auf Gehwege gestreut worden sind, bleiben haften und werden in die Wohnungen getragen. Damit dies nicht geschieht, greifen viele Bürgerinnen und Bürger zum Besen und zur Schaufel und räumen das Streugut weg. Die Abfallwirtschaftsbetriebe Münster (AWM) weisen darauf hin, dass die Reste des Streugutes in den Restmüll gehören und nicht in die Biotonne. Der Grund: "Gelangt zuviel Sand in die Biovergärungsanlage, setzen sich die Aggregate zu und Reparaturen werden notwendig", erläutert Andreas Brüggemann von den AWM. Die Bioabfälle werden im ersten Arbeitsgang in der Vergärungsanlage mit Wasser vermischt, damit alle schweren Stoffe, die nicht biologisch abbaubar sind, ausgesondert werden können. Hierzu gehören zum Beispiel Steine, Sand und Glasscherben.