"Nach den tristen Wintermonaten sorgt diese Blütenfülle zur Freude vieler Menschen für einen ersten farblichen Akzent in der Natur", erläutert Franz-Josef Gövert vom Amt für Grünflächen und Naturschutz. Besonders erfreulich ist für die Mitarbeiter des städtischen Amtes, dass sie bei der Narzissenblüte mit einem vergleichsweise geringen Aufwand eine so große Wirkung erzielen: Vorbereitung und Pflege der gelben Blütenpracht, die Jahr für Jahr wiederkehrt, halten sich in Grenzen. Besonders markant ist der Blumenschmuck im Ludgerikreisel, an der Fürstenbergstraße, an der Adenauerallee, an der Weseler Straße und an der Trauttmansdorffstraße. "Die Blumen wurden so platziert, dass sie möglichst viele Menschen auf den Frühling einstimmen. Die Narzissenblüte wird voraussichtlich bis über die Ostertage Bestand haben."
Startklar für den Frühling sind auch 3600 Tulpen in der Engelenschanze sowie 1550 Hyazinthen und 2500 Vergißmeinnicht im Clemensgarten. Am Haus Rüschhaus werden 150 Kaiserkronen, 1600 lilienblütige Tulpen, Goldlack, Vergißmeinnicht, Stiefmütterchen und pupurfarbene Judassilberlinge die Osterbesucher erfreuen. Weitere 5000 Stiefmütterchen, die zum Teil bereits im Herbst eingepflanzt wurden, zeigen am Marienplatz, am Servatiiplatz und am Buddenturm ihre blauen und gelben Blüten. Außerdem haben die städtischen Gärtner in den letzten Tagen 2100 Bellis-Gänseblümchen am Servatiiplatz und an der Neubrückenstraße gesetzt. An der Windthorststraße ersetzen nun Hornveilchen den Zierkohl und die Besenheide, die die Hochbeete den Winter über schmückten.