Der Antrag, dessen Erstellung von Stadt und Sparkasse finanziell unterstützt wurde und auf eine Initiative der Technologie-Initiative Münster (tim) zurückgeht, versteht sich als regionales Entwicklungs-konzept. Er beschreibt das enorme wissenschaftliche Potenzial in der Universität und der Fachhochschule sowie die Möglichkeiten des Transfers in wirtschaftliche Anwendungen in der Region Münster.
Darüber hinaus enthält er einen Geschäftsplan für die Realisierung der angestrebten Ziele, die für die Umsetzung benötigten Finanzmit-tel und die Beschreibung der notwendigen Strukturen für die Steue-rung und Koordination der regionalen Entwicklung im Bereich Nano-bioanalytik. Der Verein bioanalytik-muenster - zu den Gründungsmit-gliedern zählen alle bedeutenden Institutionen und Firmen der Regi-on - wird das Konzept auch ohne die Bundesförderung umsetzen und weiter am Ausbau Münsters zu einem der führenden Standorte für Nano-bioanalytik arbeiten. "Der Ausgang des Wettbewerbs ändert nichts am Potenzial vor Ort", kommentiert Dr. Stephan Hüwel, Ge-schäftsführer der Technologiepark Münster GmbH und Vorstands-vorsitzender des Vereins, die Entscheidung der Jury und fügt hinzu: "Der im Antrag dokumentierte und im Verein bioanalytik-muenster gebündelte Wille aller Beteiligten in der Region wird Münster in den nächsten Jahren zu einem international konkurrenzfähigen Biotech-nologiestandort führen".