Die bisher eingereichten Beiträge zeigen, dass die Münsteranerinnen und Münsteraner den Wettbewerb nutzen, um sich auf äußerst vielfältige Art und Weise kunstvoll mit dem Thema "Umwelt" auseinander zu setzen. Ein Wandmalprojekt und eine Videodokumentation befassen sich mit verschiedenen Klima-Aspekten. Unter dem Titel "Auferstehung des Umweltgedankens" geht ein anderer künstlerischer Beitrag der Erweiterung des Umweltbegriffes nach. Während mit Hilfe der Fotografie das Thema "sichtbar – unsichtbar" aufgegriffen wird, zeigt eine Bilderkollage naturnahe Spielbereiche als wesentliche Bestandteile einer ökologischen Erziehung, die auch die Sinneswahrnehmung schult. Außerdem gehören Kinderbücher, Öl- und Seidengemälde, ein Jugendtheaterstück, Kalender und ein Bodenmosaik zu den bereits eingegangenen Beiträgen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzen nicht auf den erhobenen Zeigefinger, um Umweltbewusstsein zu wecken. Sie haben sich für bildhafte, provokante oder einfach "nur" unterhaltende Arbeiten entschieden.
Es gibt viele Möglichkeiten, beim Umweltpreis 2001 mitzumachen. Wer interessiert ist und mehr über die Teilnahmebedingungen wissen möchte, erhält im Umweltbüro im Stadthaus I, Heinrich-Brüning-Straße 8, das Faltblatt zum Umweltpreis. Infos gibt es auch am Umwelttelefon unter 4 92-31 31.