Zusammen mit drei für die Rennstrecke und organisatorische Fragen Verantwortlichen möchte Castellano vom 26. bis 29. Juni "einen ersten direkten Kontakt zu den anfänglichen Etappen-Städten" Groningen, Münster, Lüttich und Luxemburg aufnehmen und dabei Rahmenbedingungen, technische Fragen und Details zur Strecke besprechen.
"Münster ist auf den Besuch gut vorbereitet. Ich bin überzeugt, dass sich die Strecke Groningen - Münster und der Zielort Münster gut präsentieren werden", so Sportdezernentin Helga Boldt. Sie weist auf die bisherigen Begegnungen mit Castellano in Mailand und Pescara, die ausgesprochen erfreulich verlaufen seien. "Man hat dort die große Begeisterung Münsters für den Radsport und das Fahrrad verstanden", so die Sportdezernentin.
Bisher ist vorgesehen, das Rennen vom Etappenort Münster über das belgische Lüttich und Luxemburg nach Straßburg in Frankreich weiter zu führen. Anschließend folgt die Fortsetzung in Italien.
Am Samstag, 16. Juni, empfängt Bürgermeister Günter Schulze-Blasum gegen 18 Uhr in der Rüstkammer des Rathauses eine Groninger Gruppe von Radsportfreunden, Initiatoren und Förderern des Giro-Projektes. Die Gruppe war bei der Schlussetappe des diesjährigen Giro d’Italia in Mailand dabei und befindet sich auf einer kombinierten Bus-Fahrrad-Reise auf dem Rückweg nach Groningen. Von Münster wird sie mit dem Bus bis Rütenbrock im Emsland fahren und von dort mit dem Rad die letzte Etappe bis Groningen absolvieren.