Bürgermeisterin Karin Reismann übergibt am Freitag, 15. Juni, in Dresden einen Sandstein vom ehemaligen Klarissenkloster, der bei archäologischen Grabungen unter dem Stubengassen-Parkplatz gefunden worden war. Begleitet wird sie von Dr. Christoph Hegge in Vertretung des Bischöflichen Generalvikariats und von Dr. Benedikt Höhmann, der die Aktion als Mitglied der "Gesellschaft zur Förderung des Wiederaufbaus der Frauenkirche Dresden" initiiert hat.
Die Frauenkirche ist im Zweiten Weltkrieg bei Luftangriffen zerstört worden. Auch das 1617 geweihte Klarissenkloster fiel einem Bombenangriff zum Opfer. Damit wird der Sandstein aus Münster zum Städte verbindenden Friedenszeichen. Auch Coventry und Aachen beteiligen sich mit ideellen Beiträgen am Wiederaufbau der Frauenkirche.