Im Mittelpunkt der Beratung stand die Zukunft des Areals am Flughafen. Die bisherige Planungsgesellschaft soll in eine Entwicklungsgesellschaft umgewandelt werden, um ein griffiges Nutzungs- und Marketingkonzept entwickeln zu können.
Dazu müsse auch der Gebietsentwicklungsplan vorangebracht werden, waren sich die Gesellschafter einig. Münsters Stadtdirektor und Wirtschaftsdezernent Freye: "Wer sich auf dem Markt behaupten will, muss die Chancen und wirtschaftliche Bedeutung des Flughafens für die gesamte Region erkennen und nutzen." Einzelne Gemeinden seien damit überfordert.
Die Gesellschafter wollen diese Position gegenüber der Bezirksregierung in Münster deutlich vertreten und sich für die Erweiterung des Gebietsentwicklungsplanes aussprechen. Der müsse auch die Flächen der Gemeinden Saerbeck und Ladbergen beinhalten. Alle waren sich einig, so Koling: "Wir wollen und werden am Gedanken des interkommunalen Gewerbegebietes festhalen."