"Anlass für das Treffen waren Forderungen, die das Frauenaktionsbündnis im Agendaprozess zur Chancengleichheit an Hochschulen formuliert hatte," so Martina Arndts-Haupt. Durch den Bericht der Gleichstellungsbeauftragten der Universität, Dr. Marianne Ravenstein, sei jedoch schnell klar geworden, dass diese Forderungen mit dem neuen Hochschulrahmengesetz und der Umsetzung des Landesgleichstellungsgesetzes aus dem Jahr 1999 bereits weitestgehend erfüllt seien.
"Viel spannender war es, von den ehrgeizigen Zielen des Frauenförderprogramms der Universität zu erfahren und zu hören, wie es sich auf die Chancengleichheit an der Hochschule und die beruflichen Chancen für Frauen insgesamt auswirkt", erläutert Arndts-Haupt. Da zwischen den Hochschulen und der Stadt eine enge Verbindung besteht und "wir letztlich alle am gleichen Ziel der Chancengleichheit arbeiten", wurde für die Zukunft ein regelmäßiger Austausch vereinbart.