Wie berichtet, handelt es sich dabei um das Projekt "Highthroughput Analyseverfahren zum Screening des Metabolit- und Pharmakatransportes über die Blut-Liquor-Schranke auf Basis geordneter Nanoporen", das vom Institut für Biochemie und vom Physikalischen Institut der Universität durchgeführt wird. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Vorhaben mit 3,7 Mio Mark.
Stadtdirektor Freye: "Die Tatsache, dass dieses Forschungsvorhaben bereits in der ersten Tranche von Projekten war, die vom Bund gefördert werden, dokumentiert erneut das hohe Niveau, auf dem in Münster im Bereich Nanobiotechnologie geforscht wird."
In diesem Zusammenhang weist Freye darauf hin, dass sich bereits seit 1998 das Bundeskompetenzzentrum für Nanoanalytik am Physikalischen Institut der Universität Münster befindet und im nächsten Jahr das Zentrum für Nanotechnologie (CeNTech) gegenüber dem Technologiehof seine Pforten öffnen werde. Damit seien gute Voraussetzungen dafür geschaffen worden, dass in Münster neue, innovative Arbeitsplätze im Bereich Nanobiotechnologie entstehen.