In ihrem Schreiben hatte Dr. Klein Anfang Juni das Land gebeten, sich nicht wie angekündigt aus der Finanzierung zurückzuziehen. In seiner Antwort stellt Landes-Drogenbeauftragter Dirk Lesser nun die grundsätzliche Weiterförderung von "Therapie und Hilfe sofort" mit Landesmitteln in Aussicht. "Damit wird das im parteiübergreifenden Konsens erarbeitete Konzept der abgestimmten, kommunalen und regionalen Versorgungsstruktur weiter fortbestehen können", zeigte sich Agnes Klein zufrieden über die Ankündigung aus Düsseldorf.
"Therapie und Hilfe sofort" will möglichst viele Abhängige vor einer langen ‚Drogenkarriere‘ bewahren und zum schnell entschlossenen Ausstieg gewinnen. Vor allem Jugendliche und junge Erwachsene Drogenkranke nutzen die Soforthilfe in Münster zum Ausstieg aus dem Konsum illegaler Drogen.