Oberbürgermeister Tillmann gab den Dank des Lubliner Stadtpräsidenten an die beiden Feuerwehrleute und die Unternehmen, die städtischen Gesellschaften und die Sparkasse weiter, die den Transport mit ihrem Einsatz und ihren Spenden ermöglicht hatten. "Das war ein Musterbeispiel dafür, was eine enge und solidarische Städtepartnerschaft auszeichnet: Schnelle tat- und finanzkräftige Hilfe, wenn es darauf ankommt."
Tillmann hofft, dass die Region Lublin die Folgen der Hochwasserkatastrophe schnell überwinden kann. "Viele Münsteranerinnen und Münsteraner kennen das betroffene Gebiet und können sich vorstellen, wie viele landwirtschaftliche Betriebe in ihrer Existenz bedroht sind", sagte Tillmann. Da sein Büro nach wie vor viele Anfragen erreichten, wie man helfen könne, wies Tillmann noch einmal auf das Spendenkonto hin, das der Förderverein Münster-Lublin eingerichtet hat (Konto-Nr. 22004105 bei der Sparkasse Münsterland-Ost, BLZ 400 501 50).
Der Oberbürgermeister ist davon überzeugt, dass Lublin und Münster durch die Hilfsaktion enger zusammengerückt sind. "Als Münster in der Vergangenheit beispielsweise in Rjasan und York geholfen hat, haben wir das auch festgestellt", so Tillmann.