Am Sonntag, 2. September, wird zum Auftakt des Projektes eine Ausstellung mit historischen Urnen eröffnet, die auf Lauheide gefunden worden sind. Sie wurden etwa 2000 Jahre vor Christus beigesetzt. Die vom Westfälischen Museum für Archäologie zur Verfügung gestellten Urnen und Fragmente werden jetzt erstmals öffentlich ausgestellt. Sie können am Sonntag, 2. September, zwischen 11 und 17 Uhr in der Eingangshalle auf Lauheide besichtigt werden. Bis zum 25. November lädt die Ausstellung zu den üblichen Öffnungszeiten des Verwaltungsgebäudes zum Besuch ein.
Auch Arbeiten der Schülerinnen und Schüler der Telgter Marienschule sind ab Sonntag in der Eingangshalle zu sehen. Die Jungen und Mädchen der dritten Klassen haben sich im Religionsunterricht mit dem Thema "Tod und Sterben" befasst. Sie haben Beileidsbriefe geschrieben und Bilder gemalt.
Außerdem stellt der Fotograf Jean-Marie Tronquet Bilder aus, die unter dem Titel "Friedhof Lauheide - Zwischen Trauer und Arbeit" den Betrachterinnen und Betrachtern einen Einblick in den Alltag und hinter die Kulissen des Waldfriedhofes geben.
Am Donnerstag, 6. September, erläutert Wilhelm Klönne, Leiter der Friedhofsabteilung, bei einem Spaziergang die Geschichte des Waldfriedhofes. Treffpunkt ist um 17 Uhr am Haupteingang. Ebenfalls um 17 Uhr am Haupteingang beginnt am Donnerstag, 20. September, die Führung zu den Kriegsgräbern. Am Sonntag, 23. September, wird die neue elektronische Orgel in der Feierhalle eingeweiht und für Sonntag, 21. Oktober, ist der Tag der offenen Tür geplant.