"Die Anforderungen an die Arbeit von Verwaltung und Politik, von Interessenvertretungen und Anbietern steigen ständig, während sich die Rahmenbedingungen, insbesondere die Finanzlage, verschlechtern", erläutert Sportamtsleiter Bernd Schirwitz stellvertretend für alle Beteiligten. "In unserer Bewerbung haben wir aufgezeigt, welche Bausteine wir angesichts dieser Vorgaben zusammensetzen müssen, um Münster als sportgerechte Stadt gestalten zu können."
Die Bewerbung aus Münster stellt auf 30 Seiten und in zahlreichen Anlagen die besondere Qualität der Leistungspalette des Sports dar und dokumentiert die Anstrengungen für den Sportstättenbau, für Projektarbeit und neue Kooperationsformen. Bewährte Kooperationen und Aktionen, die in Zusammenarbeit mit oder in Trägerschaft der Sportvereine laufen, runden das Bild ab. Außerdem werden die Beziehungsgeflechte zwischen Verwaltung, Selbstverwaltung des Sports und Politik aufgezeigt.
35 Städte und Gemeinden ringen mit Münster um interessante Preise. Das städtische Sportamt und der Stadtsportbund nutzen die kommenden Wochen, um die Bewerbung für die nächste Bewertung der Experten-Jury aufzubereiten. Die Preisträger sollen im Dezember feststehen.