Das bundesweite Motto der Interkulturellen Wochen lautet diesmal "Rassismus erkennen, Farbe bekennen". Auch der Tag des Flüchtlings am 28. September greift dieses Thema auf. "Rassismus hat viele Gesichter", wird er in diesem Jahr deutlich machen.
Beim traditionellen Interkulturellen Fest können sich Einzelpersonen, Organisationen, Vereine und Initiativen auf vielfältige Weise einbringen. Dazu gehören Auftritte mit Musik, Tanz, Gesang, Theater oder Unterhaltung für Kinder. Das Fest bietet Raum für Infostände über die eigene Arbeit, für Aktionen und Ausstellungen. Auch (nichtgewerbliche) Verkaufsstände sind möglich, wobei insbesondere landestypische Speisen und Getränke gefragt sind.
Die Interkulturellen Wochen richten sich keineswegs nur an ein "Spezialpublikum", betont Ausländerbeirats-Vorsitzender Spyros Marinos. Sie sind "ein Forum für alle Münsteranerinnen und Münsteraner unabhängig von Nationalität und Herkunft, ethnischer oder religiöser Zugehörigkeit".