Interkulturell geht es bei dem Fest bis gegen 22 Uhr auch an kleinen Ständen mit Speisen und Getränken zu, die für die beteiligten Nationalitäten und Länder charakteristisch sind. Daneben finden die Besucherinnen und Besucher Informationsstände zu Fragen des interkulturellen Zusammenlebens. Eingebunden ist ein Musikfestifal der Sinti und Roma, das der Ausländerbeirat in Zusammenarbeit mit dem Verein "Spuren finden" organisiert hat.
Große Beachtung wird am Samstag "Imperial Neptuna Academica" aus Figueira da Foz finden. Auf Einladung des Ausländerbeirates wird die 30-köpfige portugiesische Gruppe in traditioneller Tracht mit Musik durch Münsters Innenstadt und Geschäfte ziehen.
"Das Fest ermöglicht den Dialog der Kulturen und leistet einen erheblichen Beitrag zur Fortsetzung des verständnisvollen, interkulturellen Lebens in Münster – trotz und gerade nach den Terroranschlägen von New York und Washington", hebt Ausländerbeirats-Vorsitzender Spiros Marinos hervor. Das Fest schließt im Rahmen der Interkulturellen Wochen an den Ökumenischen Gottesdienst vom vergangenen Samstag (22. September), den Fado-Abend im Portugiesischen Zentrum und die Fotoausstellung "Mural Global" an.
Einen weiteren Höhepunkt bildet die Veranstaltung "Tänze aus dem Himalaya" mit Volkstänzen und buddhistischen rituellen Tänzen am Mittwoch, 3. Oktober, um 18 Uhr in der Waldorfschule an der Hensenstraße. Hierbei handelt es sich um ein Gastspiel von Mitgliedern des National Centre of Dance und von Lama-Tänzern aus buddhistischen Klöstern in Kathmandu.