Ausführlich, mit Foto und Statistiken unterlegt, berichtet das Wiesbadener Fachmagazin über Rekordvermietungen in der Hochschulstadt. Es nimmt in seinem Beitrag den Immobilienstandort Münster mit Angebot und Nachfrage, Preisniveau und geplanten Projekten im Detail unter die Lupe. Besondere Aufmerksamkeit erhält dabei der Rekord aus dem vergangenen Jahr, als Münster mit rund 33 000 Quadratmetern vermieteter Fläche und einem Vermietungszuwachs um 65 Prozent Deutschlands Metropolen komplett hinter sich ließ. "Rundum gesund" - so bewertet die Wirtschaftsredaktion in ihrer Analyse den münsterschen Markt.
"Wir liegen mit unserer Marketing-Strategie richtig", kommentierte Stadtdirektor Horst Freye die aktuelle Veröffentlichung. "Durch eine gezielte Ansprache von Multiplikatoren in Wirtschaftsbereichen machen wir externe Investoren auf die Standortvorzüge dieser Stadt aufmerksam", führte der Wirtschaftsdezernent weiter aus.
Die Büromarktstudie hatte nach der Präsentation der städtischen Wirtschaftsförderung im Frühsommer diesen Jahres bundesweit für Aufmerksamkeit gesorgt. Zahlreiche Fachmedien forderten die Untersuchung an und berichteten ausführlich in Printpublikationen und in Online-Diensten.
Dr. Ingo Deitmer sieht sich durch dieses Echo bestärkt: "Die jährliche Büromarkt-Erhebung ist mit unseren anderen Grundlagenstudien und Broschüren ein wichtiges Instrument in unserer PR-Arbeit. Wir werden diesen Baustein im Standortmarketing zukünftig noch ausweiten", kündigt der stellvertretende Leiter der Wirtschaftsförderung an.
"Unser Konzept, auf der Basis von Fachveröffentlichungen die Standortvorteile Münsters zu dokumentieren, ist der effektivste Weg, um gewerbliche Neuansiedlungen zu ermöglichen", so Dr. Deitmer weiter. Möglich werde dies am Ende durch ein fein abgestimmtes Zusammenspiel zwischen den verschiedenen Schnittstellen der städtischen Wirtschaftsförderung - Unternehmensservice, Standortmarketing und Öffentlichkeitsarbeit.