Alle Beteiligten waren einhellig der Meinung, dass der Testlauf sehr positiv verlaufen ist. Nicht nur die Städte entlang der Strecke, auch die Polizei war mehr als zufrieden. Besonders die unerwartet hohe Zuschauerzahl von rund 150 000 Radsportfans lässt auf eine noch größere Publikumsresonanz beim Giro d’Italia hoffen.
Damit auch die Start-Etappe des Giro ebenso reibungslos wie die Generalprobe verläuft, haben alle Beteiligten nun zwei Arbeitsgruppen gebildet, um sich regional intensiv auf das überregionale Ereignis vorzubereiten. Regelmäßig werden die Vertreter der Städte, Kreise und der Tourismusverbände zusammenkommen, um die Vorbereitungsarbeiten zum Giro zu koordinieren.
Ergebnis soll ein Handlungskatalog sein, der einen reibungslosen Verlauf der ersten Etappe des Giro d’Italia garantiert. Aber auch die Fahrrad-Landschaft zwischen Groningen und Münster und alles, was die Region sonst noch zu bieten hat, soll im Vorfeld des Giro vorgestellt werden. Und in der Region selbst möchten die Organisatoren die Begeisterung für den Radsport, den Radtourismus und den Breitensport nachhaltig steigern.