Gleichzeitig wird die gefährdete Gesteinssubstanz gefestigt und durch Witterungseinflüsse entstandene Krusten im Naturstein werden entfernt. Außerdem werden die Linienführungen wiederhergestellt, wenn sich während der Arbeiten herausstellen sollte, dass sie Schaden genommen haben.
Die Restaurierung ist vergleichsweise zeitaufwändig, da sie aus mehreren, aufeinander aufbauenden Arbeitsschritten besteht. Außerdem muss mit dem Naturstein sehr behutsam umgegangen werden. Das Hochbauamt hat vier Wochen für die Arbeiten eingeplant.
Damit die Substanz keinen Schaden nimmt und auf Dauer erhalten bleibt, ist die Reinigung und Instandsetzung des Sentenzbogens fester Bestandteil der städtischen Bauunterhaltung. Die letzte Restaurierung war 1989 vorgenommen worden.